Die Gesamtenergie der auf der Erde ankommenden Sonnenenergie entspricht derzeit etwa dem 10.000 fachen des gesamten Weltenergiebedarfs, wobei die Problematiken vor allem in den hohen Anschaffungskosten geeigneter Systeme und weiterhin im hohem Wirkungsverlust bei der Speicherung von Solarenergie bestehen. In der Natur dieser Energieform liegt, dass sie bevorzugt in kleinen, dezentralen Einheiten genutzt werden kann, was Vorteile im Vergleich zur zentralen Energieversorgung liefert. So liegt der Verlust von Energie bei dem Transport über konventionelle Hochspannungsleitungen zum Beispiel bei einem Wert von über 14%. Solche Effekte entfallen dann, wenn durch viele Solaranlagen der Bedarf an Transport von Elektrizität sinkt.

Sonnenenergie steht für Millionen von Jahren mehr oder weniger unbegrenzt zur Verfügung, darüber hinaus erzeugen Solartechniken keine nennenswerten Ausstoß von CO2, was ein erheblicher Vorteil gegenüber Energiegewinnungsprozessen auf Verbrennungsbasis ist.

Nachteilig wird in Bezug auf die Solarenergie lediglich beurteilt, dass der Aufbau entsprechender Anlagen immer noch mit immensen Kosten verbunden ist, dass die Herstellung der entsprechenden Anlagen nicht emissionsfrei erfolgt und das die Speicherung der gewonnenen Energien zu großen Verlusten im Wirkungsgrad führt.