Im Zuge der Wiedervereinigung erweiterte der Verband seine Tätigkeit auf Ostdeutschland und zog 2005 wieder nach Berlin. Im Zuge der europäischen Globalisierung existiert eine zusätzliche Vertretung in Brüssel.

Der BDEW vereint als Spitzenverband für die Bereiche Energie, Wasser und Abwasser über die Unternehmen der Energiewirtschaft hinaus insgesamt 1.800 Unternehmen unter einem Dach. Konsolidiert repräsentiert er damit eine Wirtschaftsmacht von jährlich 140 Milliarden Euro und ein Investitionsvolumen in Höhe von 14 Milliarden Euro.

Erklärte Satzungsziele sind dabei die Förderung des fairen Wettbewerbs in Bezug auf die Energie- und Wassermärkte Deutschlands und Europas, die Errichtung und der Erhalt einer sicheren, preiswerten und umweltschonenden Energie- und Wasserversorgung, die Vertretung der Mitglieder gegenüber der Politik in Bezug auf geplante Gesetze, die Positionierung der gesamten Branche in den Bereichen Umwelt- und Klimaschutz sowie die regelmäßige Erhebung von Daten, Statistiken, Marktanalysen sowie Kundenumfragen die Gesamtbranche betreffend.